Posts by Streetforce

    Dann musst Du mit einem Bootloader die letzte Softwareversion aufspielen die drauf war ... wenn Du sie hat.
    Und derjenige, welchen den Schlosser beauftragt hat schickst Du in die Wüste!

    Ich muss zugeben, dass ich eine wenig ein Verständnisprobleme habe. Man gibt Dir/Euch nicht die entsprechenden Rechte im ALS um gewisse Arbeiten durchzuführen, gestattet Dir aber mit einer selbstgeklöppelten Software per Lan in der Wunderwelt der Datenkommunikation hin und her zu hüpfen ?!?

    Man kan im ALS, wenn es sein muss, jedem User individuelle Rechte einräumen was er darf und was nicht. Und wenn man Dir gestattet gewisse Dinge per Laptop anzuzapfen dann ist das vollkommen Gaga :/
    Wenn Du gewisse Dinge erledigen musst und schon eine Software hast die das alles abbildet dann verstehe ich den Sinn nicht im ALS keine entsprechenden Freigeaben zu erteilen und Dich mit der Kettensäge in den Wald lässt mit der Masgabe keine Bäume zu fällen.

    DerK lass Dich doch einfach mal von ProSeS in einem persönlichen Gespräch beraten, ich höre nur Gutes von denen ....

    Proses hat viele ERP Funktionen includiert wenn man die entsprechenden Module hat.

    Wir stellen gerade von Proses auf Arburg ALS um weil dann nur noch Arburg Maschinen haben. Quasi von der F1 in den Kartsport 8o

    Proses hatten immer einen klasse Service. Auch bei firmenspezifischen Anpassungen war das immer recht preiswert.


    Vielleicht helfen die Beiträge

    Dankeschön. Hatte ich nicht auf dem Schirm dass da schon eine Thema am Laufen war:

    Admins ... dieser Beitrag kann dann gelöscht werden

    Wir verwenden die Materialtype Luran S757G schon seit Jahrzehnten im Unternehmen. In den letzten zwei Jahren haben wir zunehmend das Problem dass sich insbesondere an unseren polierten Hochglanzflächen matte Stellen bilden die dann mit Spiritus bzw. Trockeneis alle 3 Stunden gereinigt werden müssen. Geisterschicht fahren geht so nicht mehr.

    Wir hatten früher nie Probleme mit diesem Material und haben wochenlang gespritzt ohne die Formeinsätze reinigen zu müssen.

    Jetzt haben wir extremem liquide Ausgasungen in den Entlüftungen hängen und eben die Problematik mit dem Formbelag in den polierten Flächen.

    Der Materialhersteller konnte uns nur sagen dass es ölige Ausgasungen sind, mehr aber nicht.


    Die Verarbeitungsparameter haben sich nicht geändert. Wir haben lediglich Schritt für Schritt den Maschinenpark auf einen Hersteller geändert was meines Erachtens keine Rolle spielen sollte.

    Jemand ne Idee ?

    Unsere Maschinen (50-150t) müssen bei richtig eingestellter Formsicherung auf ein Blatt Papier reagieren welches wir versuchsweise mit Fett zwischen die Backen kleben. Das hat bisher bei jedem Maschinenhersteller einwandfrei funktioniert selbst bei unseren damligen F20 die einen hochpräzisen mechanischen Schalter zur Schließkraftüberwachungen hatten. Wenn der Werkzugschutz mit unseren eingestellten Werten nicht anspricht steht die Kiste. Bei unseren komplexen Formen bzw. filigran aufgebauten Stegchen und Stiftchen wäre da schnell ein immenser Schaden und Produktionsausfall gegeben.

    Sicher sind viele Spielerein nur nice to have und der Anlagenführer braucht sie sicher nicht.

    Wenn der Einrichter jedoch diese Daten zu lesen versteht, kann z.B. eine Füllsimulation beim Abmustern oder der Fehlersuche deutlich Zeit sparen: Wenn ich anhand des Füllverhaltens sehe, welche Bereiche kritisch sind (z.B. Bindenähte), kann ich eine Formfüllstudie u.U. abkürzen oder bei unklaren Fehlerbildern mögliche Fehlerquellen ausschließen oder erhärten.


    Die Betonung liegt dabei darauf, dass der *qualifizierte* Fachmann an der Maschine wissen muss, was er tut und wie er es zu interpretieren hat!

    Ich gebe Dir bei Deinen Ausführungen komplett recht. Nur würde ich dem was mir eine Anzeige zu vermitteln versucht sehr vorsichtig sein. Das was gemessen wird ist nicht immer das was einem auch angezeigt wird. Da wird softwareseitig so viel geglättet und schöngepflegt wodurch man nicht immer das angezeigt bekommt was auch passiert.


    In meinen Anfangszeit als Einrichter haben wir bei unseren alten F20 noch die Hände auf die Ventilblöcke gelegt um zu "spüren" ob da auch allses rund läuft. Heute natürlich undenkbar. An unseren damaligen Netstal MPS habe ich am werkseitigen Meßverstärkerausgang mal einen Oszilografen angeschlossen. Das was mir dieser an Druckverlauf z.B. beim Einspritzen agezeigt hat und dann die Software in der Maschine war schon ein Unterschied. Schöngepflegt und geglättet eben.
    Deshalb betrachte ich das was ich in den tollen Kurven sehe immer mit Vorsicht und Zurückhaltung.

    Hat jemand schon Erfahrung mit der Steuerungsvariante Gestica von Arburg?

    Die Selogica ist ja ein bekanntes Steuerungstool aus dem Hause Arburg.

    Die Gestica dann dem neuen Zeitgeist entsprechend moderner und besser oder doch nicht?

    Wer hat Erfahrungswerte und kann berichten? Was ist positiv oder auch nicht so toll?

    Dieses Phänomen haben wir auch seitdem wir bei einem ganz Großen der Industrie unsere Schrauben etc. pp. erwerben. Da knacken Schraubverbindungen beim Öffnen selbst wenn sie nur lauwarm angezogen wurden. Muss am Material liegen welches sich beim Anziehen verformt, oder eine schwer lösbare adhäsive Vebindung eingeht, oder, oder, ....

    Die genaue Ursache ist unbekannt.

    Unsere Rohre arbeiten auch mit leersaugen, das ist nicht das Problem.

    Man sieht aber auch am feuchten Schwamm wie Staubpartikel dran haften gerade bei schwarzem Granulat. Also das sie keinen Wert haben würde ich nicht behaupten aber gegen stärkere Verkrustungen sind sie natürlich machtlos.

    Wir hatten das damals auch dass Staub oder auch mal ein Granulatkorn noch den Weg ins neue Material gefunden hatte. Wir haben dann die Rohre an ihren Stoßverbindern und allen anderen Übergängen von Rohr zu Rohr innen mit einem großen 60 Grad Senker an der Innenseite angefast. Somit wurde verhindert, dass sich das Granulatkorn im Vorbeiflug an einer Kante stoßen kann bzw. abgetragen wird. Das ist nicht zu unterschätzen was alleine dadurch an vermeintlichen Stäuben oder Fussel verhindert werden kann. Desweiteren machen wir die Farbwechsel generell unter Nutzung der Rückführleitung die meines Wissens nicht jeder hat da es eine Option war. Da kann man die entleerte Leitung schön staubfrei ziehen.