Pleite oder nicht pleite entscheidet sich bei euch hoffentlich nicht über EIN Produkt ... 
Diese Aussage von mir bezog sich nicht auf DEINEN Beitrag.
Hierfür liegen keine Infos z. B. über gesamten Jahresbedarf usw. vor, jedoch ist 10% Zyklus-/Qualitätsgewinn schon mal möglich, wenn angusslos gefertigt wird! Ich bin ohnehin erstaunt, dass eine DÜBEL(!)produktion - immerhin ein Produkt, bei dem es seit jahrzehnten um extrem hohe Stückzahlen geht - auf diese Art und Weise noch wirtschaftlich ist!
Es kann ja aber auch sein, dass euer Produkt keinen hohen Jahresbedarf hat ....
Das ist so nicht ganz richtig, denn das Materialvolumen für den Anguss muss
- der Maschine zugeführt werden,
- Plastifiziert werden (energetisch der teuerste Prozessschritt)
- im Werkzeug abgekühlt werden,
- zur Kavität verbracht werden, was bedeutet, Fließwiderstand im Kaltbereich über eine Länge von Maschinendüse bis Kavität (=Druckverlust!),
- den extremen Fließwiderstand durch Tunnenlanspritzungen (immerhin 64!) überwinden,
- als Luftvolumen jedesmal beim Einspritzen "entlüftet" werden,
- usw. ....
Und eines, sollte es der klassische Dübel sein, wird mit Sicherheit euer Problem sein: Die Dübel gratfrei auf Dauer zu spritzen?! Denn immerhin ist physikalisch die Wirkungsstrecke im Kaltbereich(!!) zwischen Schneckenvorraum und Kavität groß, womit auch das kompressible plastische Volumen über diese Strecke hohen Energie- und Päzisionsverluste der Maschine erzeugt (Ursache-Wirkungsverlust)!
Wäre vielleicht dann gleich 48-fach interessant ....?
Permanente Ratioaktivitäten sind ein MUSS und wer diese nicht finanzieren kann, wird eines Tages ohnehin wettbewerbunfähig sein!
+++ Stillstand ist Rückschritt +++