Posts by Pinturicchio

    Pinturicchio gib mal Feedback was Celanese sagt. Und wer Dir antwortet. Evtl., ist es ja ein alter Kollegen von mir ...

    Celanese sagt ich soll mich an unseren Vertriebspartner wenden, versuche gerade deren Anwendungstechniker zu erwischen.


    Behrens Rückmeldung von den Kollegen war, dass es ca. 2 bis 3 Stunden länger läuft, bevor wieder gereinigt werden muss


    Dankeschön :thumbup:


    Haben jetzt aber seit heute Mittag einen Formbruch, im Zuge der Reparatur sollen die Entlüftungen gleich mit gemacht werden

    Kurzer Zwischenbericht:


    Behrens : Parameter wurden nach WZ-Reinigung angepasst. Ich warte jetzt noch auf Feedback von den Kollegen, wie sich die Dauer zwischen den Reinigungen verändert hat.


    LutherStickl : Entlüftungen sind bei zwei der Bauteile nicht vorhanden und bei den anderen beiden "ausbaufähig". Nach Rücksprache mit unserem Werkzeugmanager können wir wohl da noch optimieren.


    Kunststoffstudi : Bei Celanese habe ich gestern noch angefragt, mal schauen was die so sagen. Daran hatte ich tatsächlich gar nicht gedacht.


    Vielen Dank für die Hilfe, ich halte euch auf dem laufenden :thumbup:

    Vielen Dank Behrens , werde jetzt dann in der Spätschicht nochmal reinigen und deine vorgeschlagenen Parameter einstellen.


    Pinturicchio C9021 TF XAP2 ist relativ hoch gefüllt mit PTFE (ca. 20%). Da PTFE sich mit keiner Matrix gut verbindet, ist ein solches Material prinzipiell etwas "anfällig". Wie sieht es denn mit der Entlüftung im WKZ aus? Speziell in den Bereichen wo sich der Belag bevorzugt bildet?

    LutherStickl Bin mir im Moment nicht ganz sicher wie das in dem Bereich aussieht. Gebe nach der Reinigung nochmal Bescheid.

    Hey Pinturicchio,


    ist es nicht möglich die Ablagerungen mit Aceton wegzubekommen?


    Gruß, Versus

    Die Reinigung an sich ist nicht das Problem, mit einem Glasfaserstift bekommt man die Ablagerung ganz gut weg.

    Mir geht es aber darum möglichst die Ursache abzustellen, um die Stillstandszeiten zu verringern bzw. zumindest den Abstand zwischen den Reinigungszyklen zu erhöhen. Das Werkzeug sollte aufgrund der hohen Bedarfe vom Kunden eigentlich "durchlaufen".

    Guten Morgen zusammen,


    wir haben seit einiger Zeit bei mehreren Werkzeugen das Problem von Ablagerungen, die zur Unlesbarkeit von Formnestnummern oder Datumsstempel führen (Siehe Foto).

    Die Beschriftungen sitzen im Schieber und sind im eingebauten Zustand schwer bis gar nicht zu reinigen, somit haben wir immer wieder hohe Stillstandszeiten für das runterkühlen, ausbauen, reinigen, einbauen und wieder aufheizen.

    Verarbeitet jemand auch Hostaform C9021 TF XAP 2 und hat ähnliche Probleme?


    Momentan läuft ein 2+2 fach Werkzeug, HK auf Unterverteiler.


    Vorgaben laut Materialhersteller:

    • Trocknungstemperatur 100 bis 120 °C, 3-4 Stunden
    • Massetemperatur 190-210 °C
    • WZ-Temperatur 80-120 °C

    Maschinenparameter:


    • Zylindertemp.: 60°-170°-180°-180°-190°-195°
    • HK-Temp.: AB 195° VT 200° Düsen jeweils 200°
    • WZ Temp: 90°
    • Staudruck 40 bar
    • Zykluszeit 15,9 s
    • Schneckendurchmesser 25 mm
    • Dosiervolumen 26,89 mm
    • max. Dosierweg 114,91 mm
    • Massepolster 4,78 mm
    • Einspritzgeschw: 40,7 mm/s bis 13,24 mm; 30,6 mm/s bis 9,17 mm, 20,4 mm/s bis Umschaltpunkt bei 7,33 mm
    • Umschalten bei volumetrisch gefüllten Teilen
    • Dekompression: 5,09 mm, Dekompressionsgeschw. 6,1 mm/s


    Vielen Dank im Voraus

    Dazu muss aber auch das Personal an der Maschine mitspielen..


    Habe mittlerweile aufgehört die Reklamationen wegen vermischter links/rechts Teile zu zählen. Trotz Entnahme mit Handling, Trennwand auf und vor dem Förderband und separaten Stellplätzen der Paletten vor der Maschine.

    Bei uns ist bei einer damals relativ neuen Maschine (ca. halbes bis dreiviertel Jahr) der Auswerfer nach vorne gewandert, wenn der Motor lief. Dadurch sind bei einem Werkzeug zweimal die Auswerfer abgebrochen und die Schieber beschädigt worden. Wir hatten dann auch einen Monteur im Haus, der sich das ganze angeschaut hat und auch bestätigt hat. Lag anscheinend an einem defekten Ventil. Kann gerne mal nachfragen was da bei uns in Sachen Kostenübernahme durch den Maschinenhersteller rausgekommen ist.

    Vielen Dank für deine Antwort.. Und was ist, wenn man den Zylinder schon leergespritzt hat. Zb. die Maschine anhält. Leerspritzt. Und dann vergisst, den Heisskanal auszumachen? Danke. Viele Grüße

    Auch wenn du den Zylinder leerspritzt, deswegen hast du ja trotzdem noch Material im Heißkanal, welches sich zersetzt.

    Solltest du den Heißkanal an lassen und die Wekzeugtemperierung ausschalten, kann das Werkzeug unter Umständen auch undicht werden, weil die O Ringe die Temperaturen auch nicht allzu lange mitmachen.

    Das ist keine gute Lösung, da nicht die nötige Prozesssicherheit für diesen Anwendungsfall gegeben ist.

    Eben deswegen wollten wir eine andere Lösung finden.


    Ich versteh was du meinst, bzw. die Komponenten die benötigt werden.

    Aber ich steh grad auf dem Schlauch wegen der Steuerung. Wie genau soll die funktionieren?

    Könntest du den Füllprozess etwas genauer beschreiben, du erwähnst, dass

    a) zweifarbig und

    b) mit "offenen" und "nadelgesteuerten" Düsen gearbeitet wird ...?

    Verstehe ich richtig, das ihr mit 2K-System arbeitet und beim Füllen über die offenen Düsen mit erster Farbe beginnt und danach über Nadeldüsen die zweite Farbe einbringt?

    Genau.

    Momentan wird die "längere" Komponente zuerst eingespritzt und dann mit 0,35 Sekunden Verzögerung die "kurze" Komponente.

    Hallo zusammen,


    wir haben momentan ein Folgewerkzeug für ein 2-farbiges Bauteil aus POM in der Pipeline.

    Es handelt sich um ein 2+2-fach Werkzeug, jeweils 2x rechtes und 2x linkes Bauteil. Der Farbverlauf muss innerhalb eines bestimmten Bereiches sein, welcher bei ca. 2/3 der Bauteillänge liegt.

    Aktuell haben wir 4 offene Düsen und 4 pneumatische Nadelverschlussdüsen, bei denen die Nadeln jedoch nicht einzeln gesteuert werden können.

    Dementsprechend schwierig/langwierig ist es den Farbverlauf bei Abweichungen einzustellen. Dies geschieht zur Zeit über die Düsentemperaturen, welche in einer Spanne von 180 - 270° liegen...


    Für das Neuwerkzeug ist innerhalb des Teams beschlossen worden, dass jede Nadelverschlussdüse einzeln steuerbar sein soll.

    Nun hat der Werkzeugmacher den Vorschlag mit 4 hydraulischen Verschlussdüsen gemacht, jedoch müssten dafür an der Maschine zwei zusätzliche Kernzüge nachgerüstet werden.

    Ich selber hatte eher eine Lösung mit elektrischen Verschlussdüsen im Sinn, auch im Hinblick auf die Gefahr von Ölaustritt usw.

    Laut Werkzeugmacher sind diese aber wesentlich größer als die hydraulischen und er hätte angeblich keinen Platz dafür.


    Über Erfahrungswerte mit elektrischen Verschlussdüsen wäre ich sehr dankbar :)

    Bei uns läuft das ganze so: Dem Kunden vorjammern wie teuer alles geworden ist und versuchen Preiserhöhungen durchzudrücken.


    Aber sich mal Gedanken machen wie man Energie sparen, Ausschuss vermeiden oder Prozesse optimieren kann ist zu viel verlangt.

    Das macht ja erstens Arbeit und zweitens muss man erst mal Geld in die Hand nehmen.


    Man müsste dazu aber auch erst mal den Ausschuss erfassen, was auch nicht gemacht wird.

    Nun stellt sich hier aber wirklich die Frage: Berichtet ihr von "Hinterhof-Firmen" oder von "zertifizierten Firmen"? Jeder von euch wird wissen, dass *Vorbeugende Instandhaltung* Voraussetzung für eine Zertifizierung ist .... oder?

    Zertifizierung war bei uns gerade erst, von Dienstag bis Donnerstag. Vorbeugende Instandhaltung existiert eigentlich nur auf dem Papier. Im faken sind wir dafür ziemlich gut und kreativ..

    Mir ist explizit dieses Thema beim Schäumen nicht bekannt, kenn reichlich geschäumte Teile, die auf Ferromatiks oder KMs gelaufen sind .... war der Vortragshaltende zufällig aus dem Schwarzwald? ;) ;) ... ein Schelm, der da Böses denkt. :D

    Ne, war von der Firma Trexel.


    Kann dir bei Bedarf gerne die Präsentation zukommen lassen.


    Ob die Aussage wirklich stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen, da ich noch keine praktische Erfahrungen mit Schäumen hab.

    Morgen,


    wir durften im Studium an einen Vortrag über physikalisches Schäumen teilnehmen, dabei wurde explizit darauf hingewiesen dass dafür eine lagegeregelte Schnecke erforderlich ist.

    Das wäre eine gute Idee.

    Weiss jemand welche da gut sind?

    Oder vllt. Erfahrung damit?

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    Wir hatten da mal ne Vorführung im Haus, war wirklich interessant, aber bis jetz gabs noch keinen passenden Einsatzbereich bei uns. Einfach mal anfragen :thumbup:

    Ist immer gut zu lesen dass es anscheinend doch funktioniert ^^

    Umso frustrierender wenn beim eigenen Unternehmen immer noch auf billige China-Werkzeuge (Hauptsache es bleibt da noch was übrig) gesetzt wird. Aber man redet ja gegen eine Wand..

    Morgen,


    wir haben mittlerweile 7 Geräte im Einsatz, 5 mit 12 Zonen und 2 mit 24 Zonen.

    Sind wirklich sehr zufrieden, laufen teilweise über eine Schnittstelle zur Maschine oder an den Älteren wirklich nur als Beistellgerät.

    Was auch gerne genutzt wird, vor allem in unserem Werkzeugbau, ist die Mold-Check Funktion.


    Kann das aus unserer Erfahrung nur empfehlen.