Posts by Shockfly

    Würde mich auch interessieren wie die Nachdruckzeit mit NV Direktanspritzung bestimmt wird?


    Wir haben tatsächlich einen Artikel bei dem die NV Anspritzung "zugestanzt" werden muss.


    Bis ca. 8s ND Zeit schließt der NV normal, aber es sind einfallstellen vorhanden. Bei 12s sind keine Einfallstellen vorhanden, jedoch muss der Hydraulische NV 3-4s betätigt werden, damit die Nadel richtig schließt.


    Das, dass nicht gut sein kann ist mir klar. Aber wir haben keine andere Möglichkeit finden können.

    Ich denke mit dem Kompressor soll die Druckluft für die Venturi Düse Bereitgestellt werden. Der wird keinen Vakuumanschluss haben.


    Wobei die SGM ja bestimmt einen Druckluft Anschluss hat. Somit erübrigt sich der kleine Kompressor.


    Einfach Venturi Düse über Ventil welches im Ablauf angesteuert wird mit Luft versorgen :)

    Es geht hier doch nicht darum, was der Maschine egal ist! Es geht einfach darum, dass der Mensch an der Maschine

    a) sich vorstellen kann und

    b) weiß,

    wie fein oder grob seine Parametereinstellungen auf den Prozess wirken.

    Damit ist doch eigendlich alles gesagt.

    Der eine kommt besser mit cm³ der andere mit mm klar.


    Hauptsache ist, der Bediener versteht was er da gerade einstellt.


    Letzt endlich ist es denke ich eine Gewöhnungssache. Und beide Einheiten haben ihre Daseinsberechtigung


    Ich wollte hier auch keinen Glaubenskrieg zwischen den Einheiten lostreten.

    Ich persönlich finde die Einheiten in cm³ besser. Ich kann mir bei verschieden großen Schnecken und Formteilvolumen einfach leichter den Volumenstrom beim Einspritzen und das Dosiervolumen/Umschaltvolumem vorstellen als in mm.


    Ich sehe ein Formteil und weiß schonmal grob die Richtung wo es hingehen könnte.


    Für die Problematik Massepolster und Dekompression einzustellen kann man sich ja Listen machen wo für jede Schneckengröße eine Umrechnung drinn steht. z. B 18mm Schnecke 1cm³≈4mm Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe.


    Noch schlimmer war in einer alten Firma die Boy Maschinen. Dort war die Geschwindigkeit in % angegeben. Weiß nicht ob man das umstellen kann..

    In meinem Ausbildungsbetrieb hatten wir auch nur Flache Düsen. Der Chef wollte das so. Aus welchen Gründen konnte ich jedoch nie erfahren.


    Jedenfalls erinnere ich mich an das fummelig einstellen der Düsenmitte bei fast jedem Werkzeugwechsel.

    Das Problem des Verdampfens entsteht erst bei einer Leckage, da dann das Wasser schlagartig nicht mehr unter Druck steht.


    Deswegen bei so hohen Wassertemperatur nur noch verschraubte Schläuche nutzen, auf keinen Fall normale schnell Kupplungen.

    Hört sich ganz nach meinem Ausbildungsbetrieb an. Dort würde das auch immer so gemacht. Manchmal auch 20°C Unterschied.


    Habe ich dann erst bei meiner Abschlussprüfung mal hinterfragt und das Werkzeug was immer mit 50/70 temperiert wurde lief auch mit 70/70 einwandfrei.


    Kann natürlich in ausnahmefällen den Verzug vermindern oder wenn Teile dazu neigen im OT hängen zu bleiben.

    Die Kosten von Druckluft werden denke ich oft unterschätzt.


    In meinem Betrieb werden auch die Angüsse mit dem Angusspicker in die Mühle befördert. Und nach jedem Schuss wird dann mit 3 Sekunden Druckluft das Mahlgut in den Trichter geblasen.


    Ob sich das bei 2g schweren POM angüssen lohnt wage ich zu bezweifeln.

    Hallo zusammen,

    Kann mir jemand sagen, wie man bei der Selogica Steuerung, den Ablauf nach einer Überschreitung der Toleranzen einstellen kann?

    Also wenn zum Bsp. die dosierzeit außerhalb von der Toleranz ist, das dass wkz dann geschlossen bleibt.

    Ich bin mir sicher das ich diesen Punkt schon einige male gesehen habe. Aber jetzt wo man ihn Mal braucht weiß ich nicht mehr wo.

    MfG