Hallo,
Wie schon geschrieben war ich auf der Kuteno und wollte mich zu dem aktuellen Thema Rezyklate weiter informieren. Ist doch überall in aller Munde hört man immer mehr dass es immer mehr darauf hinaus läuft, dass sich die Compoundeure das größte Stück des Kuchens abschneiden wollen.
Gehört: "Sie können doch nicht 20% Rezyklat einfach zumischen, ohne dass wir es wieder stabilisiert haben."
Jetzt ist Mahlgutverarbeitung nichts Neues. Das sollte jeder irgendwo gut oder sehr gut hin bekommen. Aber wenn man dann weiter über die Messe schlurft kommt eine andere Frage auf. Was ist mit denen, die sich schon seit Jahren Gedanken darüber gemacht haben, vor allem im Feld Abfallvermeidung? Wenn Kunde xy "verlangt" jetzt auf einmal 20% Rezyklat zu nutzen, obwohl wir in den Jahren der Zusammenarbeit schon immer auf HK+NVD oder HK-direkt gesetzt haben? Wird uns der Green Deal "bestrafen" oder weiß jemand, dass man die Rezyklatforderungen, die kommen sollen auch auf diese Art weg argumentieren kann?