Hallo zusammen,
überall in der Fachliteratur heißt es, dass zylindrischer Nadelverschluss die bestmögliche Verschlussart ist,
sofern die Nadelvorzentrierung ein perfektes Eintauchen der zylindrischen Spitze mit einem Ringspalt im Mü-Bereich gewährleistet.
Bei abrasiven Materialien (PP GF30, PA6 GF30) und hohem Nachdruck war (und ist immer noch?) Männer angeblich immer der Benchmark.
Verschraubte Plug&Play Heißkanalsysteme wie die von Synventive, Witosa, Incoe und HRS preschen derzeit auf den Markt.
Bei allen Vorteilen stellt sich mir dort aber die Frage, wie verschleißfest deren Nadelverschluss-Systeme sind.
Von Marktbegleitern höre ich entweder, dass bei zylindrischem Nadelverschluss die Düsenspitzen, -kappen oder Nadeln regelmäßig (ca. 150.000 Schuss) ausgetauscht werden müssen,
oder aber, dass man mit konischen Nadeln und Verschleißeinsätzen einen guten Kompromiss gefunden hat.
Gibt es hier jemanden der da explizit positive oder negative Erfahrungen gemacht hat?
Auch Infos zu Nadelvorzentrierungen wären Super!
Danke für den Austausch & liebe Grüße
Formenbau 110