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Ja, so wäre mein Vorschlag gewesen.
Meine Fragen dazu wären noch, da ich die auftretenden Kräfte noch nicht wirklich einschätzen kann:
Wenn ich den Dorn zylindrisch gestalte, gibt es keine Chance, den auch dann sauber vom Bauteil zu trennen? Also mit brutaler Gewalt (ordentlicher Hydraulikzylinder) eventuell unterstützt dadurch, dass ich den Kern herausziehe, wenn das Teil noch eine gewisse Plastizität aufweist? Wie gesagt: nur eine Idee ohne praktische Erfahrung.
Wenn ich den Kern - wie auch immer - heraus habe: muss ich dann den äußeren Zylinder abschrägen oder zieht der sich nicht sowieso noch etwas zusammen und kann rausgedrückt werden? Könnte man da vielleicht mit den Nachdrückparametern spielen?
Ja, das wollte ich bei einem meiner ersten Werkzeuge vermeiden
Ich möchte so einfach wie möglich beginnen.
Bei der Innenfläche wirst du fast nicht drum herum kommen, diesen auch leicht Keglig auszuführen, da der Kunststoff sich beim Abkühlen (und ggf. kristallisieren) zusammenzieht, schrumpft er kräftig auf den Dorn auf. Ihn dann von einem Zylindrischen Kern zu bekommen, ist ohne besondere Technologie (z.B. komplizierte Einfallkerne) fast nicht machbar.