Hallo zusammen,
Werde nun bald meine praktische Abschlussprüfung Teil 2 machen. Und da tummeln sich noch so ein paar Fragen rum die mir keiner beantworten kann.
Ich habe auch schon alle Themen durchgelesen bei "Beruf und Ausbildung"
- Das wichtigste.. Was wird eigentlich verlangt? Ich habe nun schon mehrmals gehört das bei der Prüfung einfach das Programm eingelesen werden muss. Andere wiederum sagen mann muss das Wkz. Komplett abmustern (Füllstudie, Siegelpunkt..)
Wenn dem so ist.. Muss man die Parameter die man in die Maschine eingibt begründen?
Viele Dinge entscheide ich aus "Erfahrung" heraus. z.B. die Dosiergeschwindigkeit, Einspritzgeschwindigkeit, Werkzeugsicherung.. Und optimiere die später ggf.
Meine Firma hat leider noch keine Erfahrung damit.
Ich schildere nun einfach mal wie ich die Prüfung machen würde und hoffe das ihr mir mögliche Fehler aufzählen könnt.
- Ich bekomme die Auftragsliste in der mein prüfungswerkzeug einer Maschine zugeteilt ist.
- Als erstes schaue ich in der Zeichnung nach aus welchem Material der Artikel hergestellt wird und kontrolliere ob dieses sich im Trockner befindet und dieser eingeschaltet ist.
-Werkzeug aus Wkz Lager holen und neben die Maschine stellen
-Anschlagmittel auf Beschädigungen und ausreichende Tragfähigkeit überprüfen
-Wkz Anschlagen. Erst über Kreuz an der DS festbratzen anschließend zufahren, Brücke abschrauben, mit zu Haltekraft zufahren und auf der AS festbratzen
- Zylindertemperaturen eingeben und Heizung anschalten
-Wkz auffahren, Auswerfer Ankoppeln, Wege abnullen, Temperierung anschließen
-Führungsbolzen fetten, Wkz Wege einstellen, Zu Haltekraft berechnen??
- Material ausspritzen und aufdosieren, solange Dosierbolumen bzw umschaltpunkt anpassen bis die Teile voll sind.
- nun einen mittleren Nachdruck von z.B 400bar eingeben und die Nachdruckzeit in 0,5s Schritten erhöhen. Anschließend durch Abwiegen Siegelpunkt ermitteln. Nun Nachdruck solange erhöhen bis die Teile i.O sind.
- ggf. Entnahmehandling programmieren?
-teile abkühlen lassen, Maßkontrolle und Funktionskontrolle.
Das wäre im groben der Ablauf. Sorry für den langen Beitrag. Ich fände es klasse wenn sich jemand die Mühe macht da mal drüber zu gucken.
Mfg
Werde nun bald meine praktische Abschlussprüfung Teil 2 machen. Und da tummeln sich noch so ein paar Fragen rum die mir keiner beantworten kann.
Ich habe auch schon alle Themen durchgelesen bei "Beruf und Ausbildung"
- Das wichtigste.. Was wird eigentlich verlangt? Ich habe nun schon mehrmals gehört das bei der Prüfung einfach das Programm eingelesen werden muss. Andere wiederum sagen mann muss das Wkz. Komplett abmustern (Füllstudie, Siegelpunkt..)
Wenn dem so ist.. Muss man die Parameter die man in die Maschine eingibt begründen?
Viele Dinge entscheide ich aus "Erfahrung" heraus. z.B. die Dosiergeschwindigkeit, Einspritzgeschwindigkeit, Werkzeugsicherung.. Und optimiere die später ggf.
Meine Firma hat leider noch keine Erfahrung damit.
Ich schildere nun einfach mal wie ich die Prüfung machen würde und hoffe das ihr mir mögliche Fehler aufzählen könnt.
- Ich bekomme die Auftragsliste in der mein prüfungswerkzeug einer Maschine zugeteilt ist.
- Als erstes schaue ich in der Zeichnung nach aus welchem Material der Artikel hergestellt wird und kontrolliere ob dieses sich im Trockner befindet und dieser eingeschaltet ist.
-Werkzeug aus Wkz Lager holen und neben die Maschine stellen
-Anschlagmittel auf Beschädigungen und ausreichende Tragfähigkeit überprüfen
-Wkz Anschlagen. Erst über Kreuz an der DS festbratzen anschließend zufahren, Brücke abschrauben, mit zu Haltekraft zufahren und auf der AS festbratzen
- Zylindertemperaturen eingeben und Heizung anschalten
-Wkz auffahren, Auswerfer Ankoppeln, Wege abnullen, Temperierung anschließen
-Führungsbolzen fetten, Wkz Wege einstellen, Zu Haltekraft berechnen??
- Material ausspritzen und aufdosieren, solange Dosierbolumen bzw umschaltpunkt anpassen bis die Teile voll sind.
- nun einen mittleren Nachdruck von z.B 400bar eingeben und die Nachdruckzeit in 0,5s Schritten erhöhen. Anschließend durch Abwiegen Siegelpunkt ermitteln. Nun Nachdruck solange erhöhen bis die Teile i.O sind.
- ggf. Entnahmehandling programmieren?
-teile abkühlen lassen, Maßkontrolle und Funktionskontrolle.
Das wäre im groben der Ablauf. Sorry für den langen Beitrag. Ich fände es klasse wenn sich jemand die Mühe macht da mal drüber zu gucken.
Mfg