Folgendes Szenario fand ich heute an
einer Maschine vor bei der ich die Einstellungen optimieren sollte.
Material TPE-E (Hytrel 7248),
Schneckendurchmesser 22mm, Dosiervolumen 5,5ccm (14,5mm),
Dekompressionsvolumen 1,2ccm (3,2mm), Spezifischer Staudruck 60bar,
max. Spritzdruckschwankungen von ca. 200bar welche behoben werden
sollten.
Nach einer Gegenüberstellung von
Massepolster, max. Spritdruck, und Dosierzeit ist herausgekommen dass
auch die Dosierzeit schwankte und der max. Spritzdruck von diesen
Schwankungen beeinflusst wurde (ich schätze ungleichmäßige
Anlagezeit der Düse = Temp. Schwankungen).
Da es sich um reines Material ohne
zugeführtes Regenerat handelte versuchte ich die
Dosierzeitschwankungen durch absenken des Staudruckes in den Griff zu
bekommen was auch folgendermaßen funktionierte: 20 bar Spezifischer
Staudruck = Dosierzeit optimal, ab 30 bar, wieder größer werdende
Schwankungen.
Letztendlich sind durch dass
gleichmäßigere Dosieren auch die Spritzdruckschwankungen auf ca. 50
bar zurückgegangen.
Mein Fertigungsleiter ist nun
allerdings der Meinung dass die Maschine auf jeden Fall mit 60 bar
spezifischem Staudruck laufen muss, da alle Programme mit gleichem
Material auf ähnlichen Maschinen so funktionieren.
Außerdem ist er der Meinung dass die
Teile da das Material durch den geringeren Staudruck nun weniger
verdichtet ist größeren Maßschwindungen ausgesetzt sind.
Werde morgen noch mal die Schnecke und
den Zylinder reinigen und versuchen die Dosierzeit so in den Griff zu
bekommen verspreche mir davon allerdings nicht sehr viel.
Was ist hier die Meinung dazu:
Können Ähnliche Teile an gleichen
Masch. verschieden hohe Staudrücke haben?
Verdichte ich das Material beim
Einspritzen in die Kavität nicht letztendlich gleichermaßen wenn
der Umschaltpunkt an den Neuen Staudruck angepasst ist?
Danke Für die Antworten und schönes
Wochenende!
einer Maschine vor bei der ich die Einstellungen optimieren sollte.
Material TPE-E (Hytrel 7248),
Schneckendurchmesser 22mm, Dosiervolumen 5,5ccm (14,5mm),
Dekompressionsvolumen 1,2ccm (3,2mm), Spezifischer Staudruck 60bar,
max. Spritzdruckschwankungen von ca. 200bar welche behoben werden
sollten.
Nach einer Gegenüberstellung von
Massepolster, max. Spritdruck, und Dosierzeit ist herausgekommen dass
auch die Dosierzeit schwankte und der max. Spritzdruck von diesen
Schwankungen beeinflusst wurde (ich schätze ungleichmäßige
Anlagezeit der Düse = Temp. Schwankungen).
Da es sich um reines Material ohne
zugeführtes Regenerat handelte versuchte ich die
Dosierzeitschwankungen durch absenken des Staudruckes in den Griff zu
bekommen was auch folgendermaßen funktionierte: 20 bar Spezifischer
Staudruck = Dosierzeit optimal, ab 30 bar, wieder größer werdende
Schwankungen.
Letztendlich sind durch dass
gleichmäßigere Dosieren auch die Spritzdruckschwankungen auf ca. 50
bar zurückgegangen.
Mein Fertigungsleiter ist nun
allerdings der Meinung dass die Maschine auf jeden Fall mit 60 bar
spezifischem Staudruck laufen muss, da alle Programme mit gleichem
Material auf ähnlichen Maschinen so funktionieren.
Außerdem ist er der Meinung dass die
Teile da das Material durch den geringeren Staudruck nun weniger
verdichtet ist größeren Maßschwindungen ausgesetzt sind.
Werde morgen noch mal die Schnecke und
den Zylinder reinigen und versuchen die Dosierzeit so in den Griff zu
bekommen verspreche mir davon allerdings nicht sehr viel.
Was ist hier die Meinung dazu:
Können Ähnliche Teile an gleichen
Masch. verschieden hohe Staudrücke haben?
Verdichte ich das Material beim
Einspritzen in die Kavität nicht letztendlich gleichermaßen wenn
der Umschaltpunkt an den Neuen Staudruck angepasst ist?
Danke Für die Antworten und schönes
Wochenende!